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Basteleien: 2016-06-01: 3D-Drucker


Jetzt bin ich doch schwach geworden. Eigentlich wollte ich keinen 3D-Drucker, denn ich werde ja in einiger Zeit(!) eine CNC-Fräse haben. Also, was brauche ich da einen 3D-Drucker. Hmm. Aber einige sehr lustige Bauten auf Youtube haben mich überzeugt. Vor allem, daß man die Plastikteile zusammenschweißen kann mit Aceton finde ich toll, dann kann man große Dinge machen!

Ich werde keinen Plastikmüll für den Setzkasten drucken, das ist meine eigene Vorgabe. Plastikmüll druckt man natürlich sowieso, weil man bei eigenen Entwürfen immer erstmal testen muß, ob es geht und so, und natürlich sieht es dann nicht so aus wie geplant.

3D-Drucker

Also, ich habe mir also einen 3D-Printer als Selbstbausatz bestellt, zusammengebaut, und bin begeistert. :-) Viel vorzuweisen habe ich noch nicht, aber hier doch ein paar Fotos, auch von meinen kleinen Verbesserungen, um die leicht schiefen Plastikteile des Druckers auszugleichen. Das ist OK, es ist eh ein Spielzeug. :-)

LED-Halter Fix1 Fix2 Fix3

Mein erstes Werkzeug zum Ablösen von Druckergebnissen vom Druckbett ist ein Rasierklingenhalter. Da ich die 3D-Konstruktionsprogramme inklusive WebGL-Export sowieso schon für die Fräse programmiert hatte, konnte ich sie supereinfach auch zum Design von 3D-Teilen gebrauchen. Hier daher das erste Werkzeug:

Als WebGL für den Browser

Einen Exportfilter für OpenSCAD habe ich noch geschrieben, so daß ich die Kontruktionen direkt mit den sonst normalen Werkzeugen weiterverarbeiten kann: .scad-Dateien für Griff, Kappe und Schutz.

Mit OpenSCAD kann man dann nach STL exportieren: .stl-Dateien für Griff, Kappe und Schutz.

Hier das Ergebnis als Bild:

Rasierklingenschaber


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4. Januar 2018
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